Mein Name ist Diana Ens und ich bin 19 Jahre alt. Dieses Jahr habe ich mein Abitur am Alten Gymnasium Oldenburg gemacht und fange im September mein Freiwilligendienst in Sangli/Indien an.
Das Erste, was mich sehr viele fragen, wenn ich von meinem anstehenden Freiwilligendienst erzähle, ist: Warum ausgerechnet Indien?
Indien hat auf mich schon früh eine große Faszination ausgeübt. In der dritten Klasse bekam ich von meiner großen Schwester das Buch "Wie Spucke im Sand" von Klaus Kordon geschenkt. Es handelt von Munli, die vor der Heirat mit einem brutalen Alten flüchtet und bei den Rebellen, den Baghis, in den Bergen Unterschlupf findet. Nach der Entdeckung des Lagers durch die Polizei schafft sie es bis nach Allahabad, wo sie nach einiger Zeit von Aruna "gerettet" wird.
Ich kann jedem nur empfehlen dieses Buch zu lesen, es ist meiner Meinung nach eines der Besten deutschsprachigen Jugendbücher überhaupt.
In den letzten Jahren habe ich viele Austauschprogramme in anderen Ländern absolviert, angefangen mit Frankreich im Jahr 2009 über Südafrika 2011 bis hin nach Polen im letzten Jahr. Mich reizen fremde Kulturen, ich möchte Sprachen lernen und ich möchte die Welt sehen und das nicht mit den Augen eines Touristen, sondern als Einheimische.
So kam es, dass ich mich im Oktober letzten Jahres auf die Suche nach Entsendeorganisationen machte (eigentlich viel zu spät!) und meine Bewerbung kurz vor Einsendeschluss an den IB schickte.
Im Januar kam dann die Einladung zum Kennenlernseminar. Mit viel Unsicherheit im Gepäck machte ich mich auf den Weg und fand eine wundervolle Gruppe vor, ohne jegliche Konkurrenzgedanken und mit viel Spaß und Teamgeist, welche durch das engagierte und kompetente Team des IBs unterstützt worden ist.
Kurz nach Ostern bekam ich die Bestätigung - ich werde im BSSK Aurangabad arbeiten, meiner Wunschstelle. Jedoch sechs Wochen vor Ausreise der Schock: die Leitung des Kinderheims weigert sich eine wichtige Unterschrift zu leisten. Doch ein Ersatzprojekt ist schnell gefunden: eine Schule der Sangli Mission.
Mir ist noch wichtig zu sagen, dass was ich in diesem Blog schreibe rein subjektive und persönliche Empfindungen sind und nicht auf die Allgemeinheit übertragen werden können!
Eure Nana
Das Erste, was mich sehr viele fragen, wenn ich von meinem anstehenden Freiwilligendienst erzähle, ist: Warum ausgerechnet Indien?
Indien hat auf mich schon früh eine große Faszination ausgeübt. In der dritten Klasse bekam ich von meiner großen Schwester das Buch "Wie Spucke im Sand" von Klaus Kordon geschenkt. Es handelt von Munli, die vor der Heirat mit einem brutalen Alten flüchtet und bei den Rebellen, den Baghis, in den Bergen Unterschlupf findet. Nach der Entdeckung des Lagers durch die Polizei schafft sie es bis nach Allahabad, wo sie nach einiger Zeit von Aruna "gerettet" wird.
Ich kann jedem nur empfehlen dieses Buch zu lesen, es ist meiner Meinung nach eines der Besten deutschsprachigen Jugendbücher überhaupt.
In den letzten Jahren habe ich viele Austauschprogramme in anderen Ländern absolviert, angefangen mit Frankreich im Jahr 2009 über Südafrika 2011 bis hin nach Polen im letzten Jahr. Mich reizen fremde Kulturen, ich möchte Sprachen lernen und ich möchte die Welt sehen und das nicht mit den Augen eines Touristen, sondern als Einheimische.
So kam es, dass ich mich im Oktober letzten Jahres auf die Suche nach Entsendeorganisationen machte (eigentlich viel zu spät!) und meine Bewerbung kurz vor Einsendeschluss an den IB schickte.
Im Januar kam dann die Einladung zum Kennenlernseminar. Mit viel Unsicherheit im Gepäck machte ich mich auf den Weg und fand eine wundervolle Gruppe vor, ohne jegliche Konkurrenzgedanken und mit viel Spaß und Teamgeist, welche durch das engagierte und kompetente Team des IBs unterstützt worden ist.
Kurz nach Ostern bekam ich die Bestätigung - ich werde im BSSK Aurangabad arbeiten, meiner Wunschstelle. Jedoch sechs Wochen vor Ausreise der Schock: die Leitung des Kinderheims weigert sich eine wichtige Unterschrift zu leisten. Doch ein Ersatzprojekt ist schnell gefunden: eine Schule der Sangli Mission.
Mir ist noch wichtig zu sagen, dass was ich in diesem Blog schreibe rein subjektive und persönliche Empfindungen sind und nicht auf die Allgemeinheit übertragen werden können!
Eure Nana
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